Adventssingen St. Silvester 2019

Adventssingen2019

 

Die Chorgemeinschaft wurde beim Adventssingen begleitet von Anja Mahlmann-Wachendorff (Orgel). Chiara Spörl (Harfe) und Veronica Franz (Flöte) sowie der Mädchen- „Jugendchor zu viert", Ariana und Thalea Klenner, Mara Seitz und Carina Böss. Sie gestalteten den jugendlichen Rahmen. Die Texte sprachen Regina Günther, Emmi Hamperl und Maria Schilder. Gesamtleitung: Gertraud Schöttl.

 

Nach der Orgel-Eröffnung mit „Lobsinget Gott, dem Herrn" und dem „Adventsjodler" des Chores folgte die Begrüßung durch Hans Lais in Vertretung für den erkrankten 1. Vorsitzenden Reinhard Mahlmann. Es schloss sich die Kärntner Volksweise „Reseda und Astarlan" an. Eigentlich hätte man hierzu aussprachlich für die meisten Zuhörer einen Text-Übersetzer gebraucht ... Der Jugendchor sang danach „Kinder tragen Licht ins Dunkel", klug ergänzt durch das

Duo Spörl/Franz mit dem Musikstück „Amicitia". Die Chorgemeinschaft folgte mit „Es wird ein Stern aufgehen" und Regina Günther las das Gedicht „Advent" von Karl von Gerok. Zusammen sangen danach Chor und Jugendchor „Lauschet, höret in die Stille" in der Bearbeitung von Lorenz Maierhofer nach der russischen Volksweise „Bajuschki Bayu". Der Jugendchor schloss alleine an mit „Ins Wasser fällt ein Stein". Das Duo Spörl/Franz glänzte mit dem „Bobinger Menuett«. Streng zeitbezogen sang der Chor danach „Im Dunkel naht die Weihnacht".

 

Im zweiten Text breitete Emmi Hamperl die Gedanken aus zu „Jetz is die stade Zeit". Zur Ehrung aller verstorbenen Vereinsmitglieder folgte Mozarts meistgespielte Mottete „Ave Verum vom Chor bewältigt, auch mit innerlichem Verhalten noch nach dem letzten Ton - und anerkennendem Blick der Chorleiterin Gertraud Schöttl. Dietrich Bonhoeffers geschriebenes Vermächtnis „Von guten Mächten" in der Bearbeitung von Siegfried Fietz schloss sich an. Danach - wieder mit Ausrufezeichen - die Musik vom Duo Spörl/Franz mit „Tsagaan subraga"! Der Chor folgte mit „Wieder naht der heil'ge Stern« und an der Orgel brillierte Anja MahlmannWachendorff mit „Nada de turbe" (aus dem Taizé-Reservoir).

 

Ihren zweiten Text trug Regina Günther mit „Deshalb wünsche ich dir" von Christa Spilling-Nöker vor. Der Chor zelebrierte den vierstimmigen Kanon „Tochter Zion" und der letzte Jugendchor-Beitrag klopfte mit „Und wenn Er wirklich wiederkäme vielsagend bei der Zukunft an. Die Händel-Melodie zu „Freue dich Welt, dein König naht", im Satz von Klaus Heizmann, gab vom Chor darauf schon eine Antwort. Im letzten Text zum Thema der nächsten Wochen erinnerte Maria Schilder an „Adventlicher leben!" Musikalisch folgte vom Chor noch der bekannte „Andachtsjodler' in der letzten Fassung gemeinsam mit den Besuchern. Schlussendlich sangen alle auch das Lied „Tochter Zion, freue dich"